Sicher im Umgang mit luca und der CWA

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Symbolbild Luca und CWA

Im Laufe des letzten Jahres haben wir alle viel von der sogenannten luca-App und der Corona Warn App (CWA) gehört. Inzwischen sind so viele Updates veröffentlicht worden, dass man leicht den Überblick verlieren kann… Welche App eignet sich am besten für mein Vorhaben? Warum überhaupt eine digitale Kontaktdatenerfassung? Muss ich die Kontaktdaten meiner Besuchenden oder Gäste überhaupt erfassen?

Diese Fragen- und noch viele mehr davon- stellt man sich sich unweigerlich bei der Planung von Veranstaltungen. Manche lassen sich einfach klären: Die Frage, ob die Veranstaltenden verpflichtet sind, Kontaktdaten zu erfassen, beantwortet meist ein Blick in die aktuell gültige Verordnung. In der Regel ist dies der Fall.

Dass eine digitale Erfassung deutlich komfortabler und einfach zu handhaben ist, sowohl für die Veranstaltenden, als auch für die Besuchenden, hat sich auch schon gezeigt. Aber wie geht es nun weiter? Welche App nutzt man?

Gibt es auch Alternativen zu luca und CWA?

Natürlich gibt es nicht nur diese beiden oben genannten Möglichkeiten. Viele Anbieter haben in den letzten Jahren eigene Systeme entwickelt und zur Verfügung gestellt. Auch wir von EventMind haben schon mit unterschiedlichen Systemen gearbeitet. Letztendlich waren diese Systeme allerdings alle kostenpflichtig und, spätestens mit den neusten Updates der kostenlosen luca- und CWA-Varianten, obsolet.

Jedoch sind beide Apps nicht einfach nur unterschiedliche Tools für die selbe Sache. Die Corona Warn App arbeitet ohne personenbezogene Daten, sodass sie bei Veranstaltungen mit verpflichtender Kontaktdatenerfassung nicht eingesetzt werden kann. Die CWA tauscht hingegen anonymisierte Codes mit anderen Nutzern der App aus. Nachdem ein positiver PCR-Test auch in der App gemeldet wurde, werden potenzielle Risikobegegnungen über diese Codes benachrichtigt. So bietet die CWA individuell die Möglichkeit, Kontakte aus der letzten Zeit anonym zu warnen.

Was unterscheidet luca und die CWA?

Für die Benutzung der luca-App müssen Personen sich registrieren. Durch die Verifizierung der Telefonnummer wird zudem sichergestellt, dass keine falschen Angaben gemacht werden. Den Veranstaltenden liegen diese Daten zwar nicht direkt vor, da sie aus Gründen des Datenschutzes verschlüsselt sind. Bei Bedarf erhält das Gesundheitsamt allerdings ein entsprechenden Schlüssel, der ihnen eine Kontaktpersonen-Nachverfolgung ermöglicht. Diese Variante wäre also auch konform mit den Vorgaben der Corona-Eindämmungsverordnungen der verschiedenen Bundesländer.

Spannend ist auch, dass für die luca-Funktionen für Betreibende noch weitere Verbesserungen angekündigt sind. Beispielsweise kann dann beim Erstellen der QR-Codes bereits hinterlegt werden, ob es sich um eine Veranstaltung mit Zutrittsbeschränkungen (3G, 2G, 2G+) handelt. Haben die Besuchenden ihrerseits ihren Impf- oder Genesenen-Nachweis in der luca-App hinterlegt, gleicht das System direkt beim Scan ab, ob die Person zutrittsberechtigt ist.

So ist es in Zukunft noch einfacher, beim Einlassmanagement den Abgleich von Zertifikaten für Genesene oder vollständig Geimpfte und eine gleichzeitige Kontaktdatenerfassung darzustellen.


Und jetzt?

Gerne unterstützen wir Sie bei Wahl der richtigen App oder anderen Variante zur Kontaktdatenerfassung.

Auch zum praxisbezogenen Einsatz der luca- oder Corona Warn App beraten wir Sie gerne. Entweder individuell, oder mit anderen Interessierten bei regelmäßigen Online-Terminen.

Nehmen Sie ganz einfach Kontakt zu uns auf!

Auch ein Blick auf unsere weiteren Leistungen lohnt sich.


Copyright-Hinweis: Beitragsbild von geralt auf Pixabay